Wer in Venedig nach Geheimtipps sucht, der wird wohl keine finden. Zugegeben, auch die Insel Burano steht in fast jedem Reiseführer. Allerdings kann man hier dem Trubel von Venedig doch noch entkommen…

Burano: für uns die schönste venezianische Insel
Murano hat das berühmte Muranoglas zu bieten, Lido den Strand und den Zugang zum Meer. Burano könnte also auf dem ersten Blick etwas abstinken. Tut es aber nicht.
Hast du schon einmal so etwas farbenprächtiges gesehen wie in Burano? Die Häuschen sind alle in knalligen Farben angemalt und der Flair des kleinen Fischerdorfs zieht einen in seinen Bann. Hier gibt es keine riesigen Restaurants, vielleicht ein paar kleine Bars, wenige Eisverkäufer und ein paar obligatorische Souvenirläden. Burano scheint sich seinen Charme zu bewahren und macht nicht mit im großen „Ausverkauf“ wie es in Venedig der Fall ist.

Wenn du wenig Zeit hast kannst du natürlich auch eine bequeme Tour zu den verschiedenen, venezianischen Inseln buchen:
Auf den venezianischen Inseln geht es viel ruhiger zu
Wer als Tourist auf die vorgelagerten Inseln geht, der hat meistens mehr Zeit mitgebracht. Keine großen Kreuzfahrtschiffe legen hier an. Es geht – gerade auf Burano – wirklich noch verhältnismäßig ruhig und gesittet zu.
Deshalb ist Burano so gut geeignet um Kraft zu tanken und entlang der vielen, bunten Häuschen zu schlendern. Viel mehr auf die entscheidenden Details kann man hier achten: Auf die kleinen Kätzchen die im Gras spielen oder den dicken Hund der in der Sonne döst. Es gibt kleine Kanäle auf denen Fischerboote fahren und versteckte Hinterhöfe in denen die Frauen die frisch gewaschene Wäsche aufhängen.
Solltest du also mal nach Venedig kommen, können wir dir nur empfehlen dir die umliegenden Inseln anzusehen. Ganz besonders eben Burano!