Wie der Dom in Mailand zum Touristenmagnet wurde…
Von der Ferne erkennt man den Bau und wahrlich prachtvoll steht er da – der Mailänder Dom. Mailands Herz schlägt rund um den Dom, dessen Domplatz und natürlich der berühmten Vittorio Emanuelle Galerie gleich nebenan die mit Boutiquen und Restaurants die Besucher lockt. Genau diesen Flair verbinden wir augenblicklich mit Mailand. Das IST Mailand.
Auf künstlichen Wasserstraßen wurde der Dom „herangeschafft“ . Die damals noch über mehr Wasserwege verfügende Ecke Navigli, wurde Marmor vom Lago Maggiore bis in die Kernstadt Mailands transportiert. Heute erstreckt sich der Koloss mit einer Länge von 158 Metern majestätisch ins Stadtbild ein. Das besondere am Mailänder Dom sind die verschiedenen Stein-Teufelswesen, Drachen als Speier und die hübschen Türmchen, die man bei einem Aufstieg auf die Domterrasse von ganz nah bestaunen kann.
Steig dem Mailänder Dom doch mal auf`s Dach…
Wer die „inneren Werte“ des Doms bereits beeindruckend fand, der wird den Aufstieg auf die Domplatten lieben. Es liegt ganz an dir ob du lieber die Treppen erklimmst oder dich bequem mit dem Fahrstuhl nach oben bringen lässt. Die Domterrasse lässt erst richtig erkennen welch Wunderwerk die Steinmetze im Mittelalter hier erschaffen haben. Man wandert entlang der verschiedenen Skulpturen und niedlichen Turmspitzen und kann die hektische Domplatte von oben betrachten. Die Aussicht auf die Stadt und auf die Galleria Vittorio Emanuelle II ist einmalig schön.
Der Mailänder Dom ist ein Gotteshaus! Daher gilt auch hier eine Kleiderordnung. Sittliche und angemessene Kleidung ist erwünscht, also keine Shorts oder Miniröcke und auch die Schultern müssen bedeckt sein. Ein Ticket gibt es entweder direkt am Schalter (etwas doof gemacht, da man zuerst eine Nummer ziehen muss) oder viel schneller und unkomplizierter an einem Automaten.
Mehr Infos gibt es auf der offiziellen Seite:
http://www.duomomilano.it/en
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