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ToggleUnsere Tipps und Empfehlungen für unvergessliche Tage in Rom
Genügend Zeit einplanen
Ich weiß, dass ihr das mittlerweile oft von uns gehört (bzw. gelesen) habt, aber für Rom stimmt diese Aussage nochmals ganz besonders. Rom ist am Wochenende völlig überlaufen. Auch Italiener zieht es immer wieder in ihre Hauptstadt und die Hauptreisezeit ist geprägt von Touristenbussen, langen Warteschlangen, Hitze und Hetze. Das solltet ihr euch sparen! Die ewige Stadt Rom hat auch auf euren Besuch gewartet. Gebt ihr nun die Zeit zurück die diese Stadt verdient. Macht euch bestenfalls einen Plan im Vorfeld, was ihr unbedingt sehen wollt und kümmert euch vielleicht schon von Zuhause aus um Eintrittstickets etc. Die Warteschlangen vor dem Kolosseum kann man zum Beispiel praktisch mit einem Online-Ticket umgehen.
Die beste Aussicht auf Rom genießen
Es gibt viele tolle Aussichtspunkte, von denen aus euch Rom zu Füßen liegt. Uns hat am besten die Aussicht vom Palatin (man sieht toll auf das Forum Romanum) und von der Engelsburg (super schöner Blick auf den Petersdom) herab gefallen. Aber auch das riesige Monumento a Vittorio Emanuele bietet einen super Ausblick über das Forum Romanum und auf das Kolosseum.
Raus aus den Touristenzentren
Rom bietet neben den bekannten Sehenswürdigkeiten, die auf keiner Romreise fehlen sollten, auch kleine Geheimtipps, Rückzugsmöglichkeiten und Ausflugsziele im Umland.
Mit dem Zug kann man leicht das kleine Städtchen Frascati erreichen. Hier gibt es für Weinliebhaber einiges zu entdecken und die kleine, überschaubare Stadt hat einen ganz eigenen, italienischen Charme.
Auch ein Ausflug nach Ostia Antica, einer antiken Hafenstadt, kann Ablenkung von der überlaufenen Metropole Rom bieten. Ostia Antica sind sehr sehenswerte Ausgrabungsstätten. Diese sind mit der Bahnstrecke Roma-Lido leicht zu erreichen. Wer also von Steinen und alten Gemäuer noch nicht genug hat, sollte sich unbedingt in den Zug setzen und Ostia Antica besuchen.
Generell bietet es sich auch in Rom an, einfach mal nicht nach Stadtplan zu laufen und gegen die Touristenströme anzukämpfen. In kleinen, verwinkelten Gässchen erlebt ihr das echte Rom, mit viel Charme und guten Restaurants. Wir mussten wirklich fast immer auf leckere Pizza und Pasta zurückgreifen, zum einen weil wir es wollten, zum anderen weil es ansonsten wenig Auswahl gab. Direkt in Rom ist die kulinarische Vielfalt erschreckend gering und umso mehr freut man sich echte, römische Küchen mit italienischen Mamas zu finden. Wer von italienischer Küche doch mal genug hat, dem können wir das Restaurant „Hokkaido“ in der Nähe des Bahnhof Termini empfehlen. Hier gibt es wirklich kreatives und leckeres Sushi!
www.ristorantehokkaido.com
Achtet auf eure Wertsachen!
Wie überall auf der Welt gibt es böse Menschen die euch um euer Geld bringen wollen. Insbesondere auf Märkten und an beliebten Sehenswürdigkeiten wie um das Kolosseum herum oder vor dem Trevi-Brunnen, sind Nährböden für Trick- und Taschendiebe. Nehmt nur soviel Geld und Wertsachen mit wie nötig. Auch eure Handys könnten euch direkt aus der Hand entwendet werden. „Verkäufer“ versuchen euch allerhand Kram anzudrehen und euch in ein Gespräch zu verwickeln. Geht am besten gar nicht darauf ein und lauft zielstrebig weiter. Auch wenn es nicht sexy ist, keiner sieht es und es ist effektiv: Kauft euch einen Brustbeutel für Rom.
Spart Geld beim Tram, Bus und Metro fahren
Auch wenn man in Rom viel zu Fuß erkunden kann, irgendwann werdet ihr auf die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt zurückgreifen. Zwar sind alle drei Verkehrsnetze gnadenlos überlastet und auch nicht jeder Bus kommt nach deutscher Pünktlichkeit an, aber ihr werdet dankbar dafür sein. Deswegen kauft keine Einzelfahrscheine sondern am besten die Tickets für entweder drei oder sieben Tage. Diese sind wirklich sehr günstig und werden euch nützlich sein!