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ToggleEigentlich ist es eine Schande, dass wir es erst jetzt schaffen über das Wissenschafts- und Erlebniszentrum Technorama zu schreiben. Wir waren dort vor mehr als drei Jahren. Irgendwie hat es uns dennoch nicht losgelassen und wir erinnern uns sehr gerne an diesen Tag zurück.
Das Swiss Science Center: Technorama
Nicht weit über die Schweizer Grenze hinaus liegt Winterthur. Bekannt als Austragungsort der größten europäischen Hip Hop Veranstaltung und eben auch wegen dem Technorama. Das Swiss Science Center lässt sich daher sehr gut mit einem Aufenthalt in der Schweiz oder am Bodensee verbinden.
Die Schweiz hat eine Attraktion die kaum jemand kennt, die aber unfassbar spannend und lehrreich ist. Das Swiss Science Center in Winterthur zeigt den Besuchern auf spielerische Art etwas über Physik, Geologie, Technik und Biometrie.
Zurück in die Schule? Auf gar keinen Fall! Denn im Technorama wird man nicht durch eine naturwissenschaftliche Ausstellung geschleift, nein, man findet sich direkt in den Experimenten wieder. Alles darf im Technorama angefasst werden.
VOM BODENSEE IN DIE SCHWEIZ UND AB INS TECHNORAMA:
Wir waren mal wieder am Bodensee auf der Insel Mainau und hatten uns einen Tagesausflug ins Technorama in Winterthur fest vorgenommen. Lediglich 40 Kilometer vom Bodensee entfernt liegt das erste und einzige Swiss Science Center, dass aber weltweit zu einem der größten seiner Art gehört. Wir hatten kaum eine Vorstellung was uns erwartet. Lediglich wussten wir das es um Naturwissenschaften ging – etwas was uns eigentlich gar nicht liegt.
Das Technorama ist eine Lerneinrichtung in der das Anfassen, Mitmachen und Ausprobieren im Fokus liegt. Die wissenschaftlichen Exponate sind für Menschen zwischen 5 und 99 Jahren geeignet und sind mit Informationstafeln in den Sprachen Französisch, Englisch, Italienisch und Deutsch ausgestattet. Auf diesen Informationstafeln sind die Exponate selbst und auch die damit verbundene wissenschaftliche Theorie beschrieben.
Wir haben so ziemlich alles angefasst, ausprobiert und herumgetüftelt. Glück hatten wir allemal, weil an diesem Tag der Besucherandrang sehr gering war.
Alle Experimente sind in einzelne Themengebiete unterteilt. Auf der Etage „Licht und Sicht“ widmet man sich zum Beispiel dem Thema der Lichtbrechung, des Farbspektrums und vielen optischen Täuschungen. Überall ist anfassen, mitmachen und ausprobieren erwünscht. Gewisse Ausstellungsräume werden von Mitarbeitern betreut, wie zum Beispiel die Präsentation der „Blitzanlage“ die zwei Mal täglich angeworfen wird.
Uns haben auf den drei riesigen Etagen die Themenbereiche Licht, Wasser, Magnetismus und Elektrizität am Besten gefallen. Die einzelnen Experimente müsst ihr natürlich selbst ausprobieren, wenn ihr mal im Technorama seid. Einen kleinen Einblick über die Vielfalt der Experimente und wie doof wir uns beim Selbstversuch angestellt haben, könnt ihr im Video sehen:
Unseren Tag im Technorama kannst du dir auch im folgenden Video ansehen:
Was uns negativ aufgefallen ist, sind die Preise im Restaurant. Natürlich muss man einkalkulieren, dass man jetzt in der Schweiz is(s)t und man gutes Essen durchaus auch zu bezahlen hat. Nur wirklich gut sah das Essen nicht aus. Es war Kantinen-Stimmung angesagt und dafür wollten wir nicht so viel bezahlen.
Wie komme ich zum Technorama?
Das Technorama ist sehr einfach zu finden. Ab der Ausfahrt 72 auf der A1 einfach der weiteren Beschilderung folgen.
Kostenlose Parkplätze gibt es in ausreichender Anzahl direkt vor dem Gebäude.
Wenn du die Tageskasse überspringen willst, kannst du dir auch direkt deine Tickets online kaufen.
Noch mehr über die Schweiz kannst du hier erfahren:
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