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ToggleDie besten Tipps für Shinjuku
Du suchst nach Tipps für Shinjuku? Der Stadtteil von Tokio ist absolut sehenswert und du solltest dort unbedingt mal hin. Alle unsere Tipps für Shinjuku sind in einem Tag nur schwer zu schaffen. Daher solltest du dir einfach das heraussuchen was dir am Besten gefällt oder du kommst einfach noch einen zweiten oder dritten Tag in das spannende Szeneviertel.
In Shinjuku findest du abgefahrene Läden, coole Bars und leckere Restaurants. Wir würden sogar behaupten, dass Shinjuku der vielleicht verrückteste Bezirk in ganz Tokio ist, in dem du außerdem auch am meisten erleben kannst! Karaoke-Bars, Szenetreffs oder Sushi? Shinjuku war für uns auf unserer Reise durch Tokio der Inbegriff aber gleichzeitig auch Klischee.
Ziemlich zentral gelegen gilt Shinjuku als einer der größten und hektischsten Bezirke. Und das nicht nur in Tokio, sondern sogar in ganz Japan!
Neben der JR-Yamanote-Linie gibt es hier außerdem auch die wichtigsten Haltestellen für Fernbusse (für den Fall das du noch weiter reisen möchtest).
In Shinjuku kannst du jede Menge erleben! Hier liegen die verrücktesten Einkaufszentren und das Rotlichtviertel von Tokio nur wenige Gehminuten von Schreinen oder dem berühmten Metropolitan Government Building entfernt.
Auf letzterem gibt es außerdem eine kostenlose Aussichtsplattform die du auf gar keinen Fall verpassen solltest.
Das Metropolitan Government Building in Shinjuku
Wenn du einen ersten Überblick von Shinjuku bekommen möchtest, dann solltest du unbedingt mit dem Aufzug bis zum obersten Stock des Metropolitan Government Building fahren. Hier findest du eine Aussichtsplattform von der du einen gigantischen Ausblick auf Shinjuku bekommst!
Zugegeben, die Aussichtsplattform ist zwar nicht ganz so hoch wie der Tokio Skytree, dafür ist der Ausblick jedoch vollkommen kostenlos. An manchen Tagen muss allerdings mit Wartezeiten gerechnet werden.
Wir hatten bei unserem Besuch Glück und die Menschenmenge war wirklich relativ überschaubar.
An besonders klaren Tagen sieht man vom Metropolitan Government Building sogar bis hinaus zum Mount Fuji.
Den schnellsten Weg zum Metropolitan Government Building findest du wie immer direkt über Google Maps.
Omoide Yokocho
Die Shinjuku Station ist zwar nicht ganz so berühmt und groß wie die Tokio Station, aber sie ist definitiv auch einen Besuch wert.
Ein kleiner Geheimtipp versteckt sich jedoch zwischen den Gleisen in nördlicher Richtung der Shinjuku Station. Hier liegt, etwas versteckt, Omoide Yokocko – welches für sein legendäres Street Food bekannt ist. An diesem Ort findest du echtes, authentisches japanisches Essen in winzig kleinen Restaurants.
Die kleinen Imbisse und Straßenverkäufe sind zum Teil für weniger als 10 Personen ausgelegt. Den direkten Kontakt zu Einheimischen und speziell zum Koch gibt es hier inklusive.
Wer sich alleine nicht hierher traut, der sollte sich unbedingt einer geführten Tour* anschließen. Diese sind wirklich sehr empfehlenswert und du kannst sie ganz einfach hier* buchen.
Übrigens lohnt sich ein Besuch am Besten am Abend.
Tagsüber wirken die Gassen eher unscheinbar und fast schon ein wenig langweilig. Am Abend oder in der Nacht, wenn die kleinen Geschäfte alle beleuchtet sind, dann bekommt Omoide Yokocho erst sein richtiges Flair und dann solltest du hier unbedingt vorbeikommen und etwas leckeres zum Essen genießen.
Vergüngungsviertel Kabukicho
Am Abend und in der Nacht zeigt sich diese schillernde Gegend dem Touristen in seiner ganzen Pracht.
Das Nachtleben mit Diskotheken, Bars, Restaurants und Spielhallen lockt alle Nachteulen und Partybegesisterten hierher.
Auch die berühmt berüchtigten Sexshops gibt es hier zu sehen. Der Rotlichtbereich verschwimmt jedoch immer mehr mit dem reinen Unterhaltungs-Etablissement.
Neben Sextoys gibt es hier Ramen-Suppe und neben billigen Souvenirs gibt es das überteuerte Roboter-Restaurant.
Das Roboter-Restaurant
Das Roboter-Restaurant in Shinjuku ist extrem und speziell. Sehr speziell! Hieran scheiden sich die Geister. Die Einen finden es phänomenal gut, die Anderen abgrundtief schlecht. Und der Preis ist auch nicht gerade billig für diese völlig abgedrehte Dinnershow.
Die Show ansich hat keinen roten Faden und auch keine Geschichte die durch sie erzählt wird. Alles was zählt ist die Show an der Show. Ganze 80 Minuten lang wummert der Bass und die Roboter kämpfen und tanzen.
Durch insgesamt drei Pausen wird die absurde Darbietung unterbrochen. Pausen die man als Zuschauer auch dringend nötig hat.
Aber ist das Roboterrestaurant nun eine überteuerte und unsinnige Touristenfalle oder doch das wohl durchgedrehteste Spektakel in ganz Tokio?
Wahrscheinlich stimmt beides! Wenn du in Tokio bist, dann mach dir doch einfach am Besten selbst ein Bild davon.
Godzilla am Toho Building
Der Wolkenkratzer selbst beinhaltet eine Dachterrasse von der aus du dem Vieh noch näher bist.
Immer zur vollen Stunde dreht Godzilla voll auf! Dann kommt Dampf aus seinem Mund und dramatische Musik plärrt aus den Lautsprechern.
Der untere Teil des Hochhauses beherbergt außerdem ein Kino. Wer weiß? Vielleicht kannst du dir hier ja die Godzilla-Filme in japanisch ansehen?
Golden Gai
Wenn du an warmen Tagen in die Golden Gai nach Shinjuku kommst, dann wirst du noch mehr zu sehen bekommen.
Dann findet das rege Treiben nämlich auch vor den kleinen Kneipen statt und die Grenzen zum nächsten Lokal verschwinden völlig. Die Besitzer der kleinen Restaurants sind sehr weltoffen und können fast alle auch gutes Englisch sprechen (was in Tokio übrigens nicht ganz so häufig vorkommt).
Wer sich aber in einer kleinen, geführten Gruppe wohler fühlt für denjenigen gibt es zum Beispiel diese interessante Tour zum Buchen*.
Unsere persönlichen Tipps und Highlights für einen Gelungenen Tag in Shinjuku...
Für uns war ganz klar, dass wir zuallererst auf das Metropolitan Goverment Building gehen. Besonders früh am Tag ist der Andrang noch eher gering und du bekommst so einen ersten, guten Überblick von Shinjuku. Zum Mittagessen haben wir uns dann eine leckere Ramen-Suppe gegönnt. Diese kannst du in Kabukicho an ganz vielen Ecken kaufen.
Sehr interessant, fanden wir das System die Suppe über einen Automaten zu bestellen und anschließend im Laden abzuholen. Den Laden haben wir per Zufall gefunden.
Er befindet sich in einer Seitenstraßen nicht weit vom berühmten Roboter-Restaurant entfernt. Hier kannst du das Angebot an Suppen bereits von draußen genau studieren und deine Auswahl direkt am Automaten treffen.
Nach der Bezahlung erhälst du einen ausgedruckten Papierzettel welchen du direkt im Restaurant vorzeigst.
Kurze Wartezeit. Dann einfach genießen! Apropos Ramen Suppe! Wenn du nach Japan kommst, dann MUSST du selbstverständlich eine Ramen-Suppe* probieren!
Wir haben schon oft versucht in unserer heimischen Küche so eine leckere Ramen zu kopieren, jedoch war sie nie so lecker wie hier in Tokio!
Du kennst doch bestimmt einen Fotoautomaten, oder? Genau das ist es NICHT!
Zwar werden hier auch Fotos von dir geschossen aber eben im Japan-Style: Riesige Augen, Schminke auf die Backe und das getunkt in jede Menge Kitsch.
Das wohl abgefahrenste Reisesouvenir das du dir in Tokio kaufen kannst!
Unser Tipp: der Automat „Pink Pink Monster“ (gibt es in vielen SEGA-Stores) ist so ziemlich das Kitschigste was es an Fotoautomaten auf dem Markt gibt und die Fotos die darin entstehen werden extrem witzig und sollten auf keiner Tokio Reise fehlen!
Unsere persönlichen Tipps und Highlights für einen Gelungenen Tag in Shinjuku...
Daher haben wir unsere Eindrücke von Shinjuku auch auf Video festgehalten. Hier siehst du was wir verrücktes erlebt, gesehen und gegessen haben :-)
Übernachtungsmöglichkeiten in Shinjuku findest du hier:
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