Leipzig entdecken

von
Übersicht des Blogbeitrags: anzeigen

Wir laden dich zu einem ganz persönlichen Streifzug durch Leipzig ein, eine Stadt, die uns immer wieder aufs Neue begeistert! Wir nehmen dich an die Hand und zeigen dir nicht nur die bekannten Pfade, sondern auch die kleinen Spots, die diese sächsische Metropole so einzigartig machen. Mach dich bereit für einen umfassenden Blogbeitrag, der dir alles an die Hand gibt, was du für deine unvergessliche Reise nach Leipzig brauchst. Von historischen Monumenten über grüne Oasen bis hin zu kulinarischen Genüssen haben wir alles für dich zusammengetragen, damit du Leipzig nicht nur besuchst, sondern wirklich erlebst.

In Leipzig trifft reiche Geschichte auf lebendige Gegenwart, klassische Musik auf alternative Kultur und beeindruckende Architektur auf weitläufige Parklandschaften. Es ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte, die von großen Schlachten geprägt ist, von denen das Völkerschlachtdenkmal heute zeugt.

Bist du bereit für Leipzig? Dann lass uns loslegen!

Anreise und beste Reisezeit: Wann ist Leipzig am schönsten?

Bevor wir uns ins Getümmel stürzen, sollten wir kurz über die praktischen Dinge sprechen. Wie kommst du am besten nach Leipzig und wann zeigt sich die Stadt von ihrer schönsten Seite? Wir verraten es dir!

Anreise: Wege in die Herzensstadt Sachsens

Leipzig ist hervorragend an das deutsche und europäische Verkehrsnetz angebunden, sodass deine Anreise denkbar einfach ist und das ganz egal, ob du mit dem Zug, dem Auto oder dem Flugzeug kommst.

Mit der Bahn

Mit der Bahn erreichst du den Leipziger Hauptbahnhof, einen der größten Kopfbahnhöfe Europas und ein beeindruckendes Bauwerk. Er ist ein zentraler Knotenpunkt im ICE-Netz der Deutschen Bahn. Das bedeutet, dass du aus vielen deutschen Großstädten schnell und bequem hierher gelangst. Wir lieben es, mit dem Zug anzureisen, denn so beginnt die Entspannung bereits auf der Fahrt und du erreichst das Stadtzentrum mit seinen zahlreichen Geschäften und Restaurants direkt.

Mit dem Auto

Wenn du flexibel sein möchtest, erreichst du Leipzig auch sehr gut mit dem Auto über die Autobahnen A9 (Berlin-München), A14 (Magdeburg-Dresden) und A38 (Göttingen-Leipzig). Beachte jedoch, dass die Parkplatzsituation in der Innenstadt, wie in vielen Großstädten, herausfordernd sein kann. Viele Hotels bieten jedoch eigene Parkmöglichkeiten an oder du nutzt eines der zahlreichen Parkhäuser. Ein kleiner Tipp von uns: Viele Sehenswürdigkeiten sind fußläufig oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar, sodass du das Auto oft stehen lassen kannst.

Mit dem Flugzeug

Der Flughafen Leipzig/Halle (LEJ) liegt nur etwa 20 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Von dort aus gelangst du bequem mit der S-Bahn (Linien S5 oder S5X) in etwa 15 Minuten zum Hauptbahnhof. Das ist eine schnelle und unkomplizierte Verbindung, die wir sehr schätzen.

Beste Reisezeit: Wann blüht Leipzig auf?

Leipzig hat zu jeder Jahreszeit seinen Reiz, aber je nachdem, was du erleben möchtest, haben wir da so unsere Favoriten. Die wärmsten und besten Monate sind natürlich Juni, Juli, August und September. In dieser Zeit herrschen angenehme Temperaturen um 22 °C, die perfekt für Erkundungen im Freien und entspannte Stunden in den Parks und an den Gewässern sind. Welche Jahreszeit für dich passt, das kannst nur du selbst entscheiden: 

Im Frühjahr sind die Temperaturen noch mild und die Touristenströme noch überschaubar, doch viele Cafés und Biergärten öffnen bereits ihre Pforten. Die Stadt ist dann ideal für ausgedehnte Spaziergänge und erste Bootsfahrten auf den Kanälen. Wir erinnern uns gerne an einen Frühlingstag, an dem wir durch den Clara-Zetkin-Park schlenderten und die blühenden Magnolien bewunderten.

Der Sommer ist die Hochsaison in Leipzig. Die Stadt ist voller Leben und zahlreiche Open-Air-Veranstaltungen, Konzerte und Feste locken Besucher an. Die Seen rund um Leipzig laden zum Baden und Entspannen ein und die Abende sind lang und lau. Perfekt, um draußen zu sitzen, ein kühles Getränk zu genießen und das bunte Treiben zu beobachten. Allerdings kann es auch recht voll werden und die Preise für Unterkünfte steigen. Buche also frühzeitig!

Der Herbst taucht Leipzig in goldene Farben und beschert oft noch angenehm milde Tage. Die kulturelle Saison beginnt wieder in vollem Umfang und die Museen und Theater locken mit spannenden Programmen. Ein besonderes Erlebnis sind die Völkerschlachtdenkmal-Gedenkfeiern im Oktober, die wir dir ans Herz legen möchten. Die klare Herbstluft macht die Aussicht vom Panoramatower oder vom Völkerschlachtdenkmal aus besonders beeindruckend.

Doch auch im Winter hat Leipzig seinen ganz eigenen Zauber. Die Weihnachtsmärkte, allen voran der historische Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz, verwandeln die Stadt in ein kleines Winter Wonderland. Unser erstes Mal in Leipzig war tatsächlich im Dezember und wir fanden es einfach toll! Wenn du auch die festliche Stimmung liebst und dich nicht vor kühleren Temperaturen scheust, ist der Winter eine wunderbare Zeit für einen Besuch.

Für die meisten Aktivitäten, die wir dir in diesem Beitrag vorstellen, sind Frühling und früher Herbst unsere persönlichen Favoriten. Die Temperaturen sind dann ideal für Stadtbesichtigungen und Outdoor-Aktivitäten. Du kannst die Stadt in ihrer vollen Pracht erleben, ohne von Sommerhitze oder den größten Touristenmassen überwältigt zu werden.

Unterwegs in Leipzig: Mobilität vor Ort

Leipzig ist eine Stadt der kurzen Wege. Das macht die Erkundung besonders angenehm. Wir zeigen dir, wie du dich am besten fortbewegst. Die meisten und auch beliebtesten Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Innenstadt und sind leicht zu Fuß zu erreichen. Für alles, was weiter weg liegt, helfen die öffentlichen Verkehrsmittel.

Öffentliche Verkehrsmittel:

Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) betreiben ein hervorragend ausgebautes Netz aus Straßenbahnen und Bussen. Es bringt dich schnell und zuverlässig an nahezu jeden Punkt der Stadt. Das Straßenbahnnetz ist mit seinen Linien hat eine Streckenlänge von über 200 km und ist besonders dicht getaktet und auch manchmal pünktlich.

  • Straßenbahn und Bus: Die Straßenbahnen bilden das Rückgrat des Leipziger Nahverkehrs. Sie fahren häufig und sind eine bequeme Möglichkeit, die Stadt zu erkunden. Wenn du viel unterwegs sein wirst, empfehlen wir dir, eine Tages- oder Wochenkarte zu kaufen. Das spart nicht nur Geld, sondern auch die Zeit, die du sonst vor jeder Fahrt für den Ticketkauf aufwenden müsstest.
  • S-Bahn: Die S-Bahn verbindet das Stadtzentrum mit den umliegenden Regionen und dem Flughafen. Besonders praktisch ist die City-Tunnel-S-Bahn, die den Hauptbahnhof unterirdisch durchquert und mehrere Haltestellen im Zentrum hat, was die Wege noch kürzer macht.

Unser Tipp: Lade dir eine der gängigen Nahverkehrs-Apps, wie beispielsweise die App der LVB oder Google Maps, herunter, um Echtzeitinformationen zu Fahrplänen und Verbindungen zu erhalten. So bist du immer bestens informiert.

Zu Fuß und mit dem Fahrrad: Leipzig aktiv erleben

Die zentralen Sehenswürdigkeiten Leipzigs liegen dicht beieinander und lassen sich wunderbar zu Fuß erkunden. Besonders die Innenstadt mit ihren Passagen und Höfen lädt zum Flanieren ein. Aber auch die weitläufigen Parks und das Flussufer sind perfekt für Spaziergänge geeignet.

Leipzig ist zudem eine sehr fahrradfreundliche Stadt mit vielen Radwegen. Wenn du die Stadt auf eigene Faust und sportlich erkunden möchtest, ist ein Leihfahrrad eine tolle Option. In der Stadt gibt es mehrere Anbieter, bei denen du Fahrräder für wenige Stunden oder den ganzen Tag mieten kannst.
Wenn du dich einer geführten Fahrradtour anschließen möchtest, findest du hier einige tolle Anbieter:

Powered by GetYourGuide

Kulinarisches Leipzig: Eine Reise für den Gaumen

Leipzig ist auch ein Fest für den Gaumen. Die sächsische Küche ist deftig, aber lecker, und die Stadt bietet zudem eine unglaublich vielfältige internationale Gastronomieszene.

Sächsische Spezialitäten: Das musst du unbedingt probieren!

Wenn du in Leipzig bist, kommst du an einigen sächsischen Klassikern nicht vorbei. Und das ist auch gut so, denn sie sind einfach köstlich!

  • Leipziger Allerlei: Das wohl bekannteste Gericht der Stadt ist das Leipziger Allerlei, eine Gemüsepfanne mit Morcheln, Krebsfleisch und Flusskrebsen. Ursprünglich war es ein Gericht der wohlhabenden Bürger, um den Verzehr von Fleisch zu umgehen und gleichzeitig zu zeigen, dass man sich die teuren Zutaten leisten konnte. Heute gibt es viele Varianten, oft auch vegetarisch.
  • Sächsische Quarkkeulchen: Kleine, süße Quarkküchlein, die meist mit Apfelmus oder Zimtzucker serviert werden. Perfekt für den Nachmittagskaffee oder als süße Stärkung zwischendurch. Wir lieben sie besonders frisch und warm!
  • Eierschecke: Die Eierschecke ist ein dreischichtiger Kuchen, der in Sachsen Kultstatus genießt. Er besteht aus drei Schichten: Hefeteig, Quark-Eier-Creme und Pudding-Eier-Mischung. Das klingt kompliziert, schmeckt aber himmlisch! Am besten genießt du sie in einem der traditionellen Cafés.
  • Gose-Bier: Gose ist ein obergäriges Weizenbier mit leicht säuerlichem Geschmack, das in Leipzig eine lange Tradition hat. Es wird oft mit Kümmel, Koriander und Salz gebraut und ist eine echte Spezialität. Probiere es unbedingt in einem der Gose-Ausschänken, wie dem Gosenschänke „Ohne Bedenken“.

Auerbachs Keller: Hier traf Goethe den Teufel

Ein Besuch in Leipzig ist irgendwie auch nicht komplett ohne einen Abstecher in den legendären Auerbachs Keller. Der historische Weinkeller in der Mädler-Passage ist nicht nur ein Restaurant, sondern eine Institution, die untrennbar mit Johann Wolfgang von Goethes „Faust” verbunden ist. Goethe soll hier als Student verkehrt und sich von der Sage um den Gelehrten Dr. Faust inspirieren lassen haben, der den Keller angeblich auf einem Weinfass reitend verließ. Wilde Geschichte? Wilde Geschichte! 

Wenn du die Treppen in den Auerbachs Keller hinabsteigst, erwarten dich historische Weinstuben aus dem 16. bis 19. Jahrhundert, die ein einzigartiges Flair versprühen. Im „Großen Keller“ werden dir vorrangig Gerichte der klassischen sächsischen Küche serviert. Die „Historischen Weinstuben“ sind dagegen für besondere Anlässe ab 20 Gästen geöffnet. Und vergiss nicht, einen Blick in die Mephisto-Bar zu werfen, in der du tagsüber Kaffee und Kuchen und abends extravagante Cocktails genießen kannst. Wir lieben die Atmosphäre hier und das sächsische Sprichwort, das hier an der Wand hängt, bringt es auf den Punkt:

„Wer nach Leipzig zur Messe gereist, Ohne in Auerbachs Keller zu gehen, Der schweige still, denn das beweist: Er hat Leipzig nicht gesehn.“

Die Top-Sehenswürdigkeiten Leipzigs: Monumente, Musik und Moderne.

Jetzt aber mal tacheles! Kommen wir zum Herzstück deiner Reise: den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Leipzigs. Wir haben die wichtigsten für dich zusammengestellt und geben dir detaillierte Einblicke sowie persönliche Empfehlungen.

Das Völkerschlachtdenkmal ist ein Monument der Geschichte.

Bei einem Besuch in Leipzig kommt man an ihm nicht vorbei. Das Völkerschlachtdenkmal ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Leipzigs. Es ist eines der größten Denkmäler Europas und ein Ort von immenser historischer Bedeutung. Das mächtige Denkmal erinnert an die Völkerschlacht bei Leipzig im Oktober 1813. Diese Schlacht war eine der größten Schlachten der Menschheitsgeschichte. In ihr besiegten die verbündeten Armeen Russlands, Preußens, Österreichs und Schwedens Napoleon. Über 90.000 Menschen verloren in dieser Schlacht ihr Leben, doch sie leitete das Ende der napoleonischen Ära ein. Das 91 Meter hohe Monument wurde 1913 zum 100-jährigen Jubiläum der Schlacht eingeweiht. Es beeindruckt durch seine schiere Größe und Symbolik. Schon von Weitem ist es sichtbar, beispielsweise, wenn du den Panorama Tower hinaufsteigst. Dazu weiter unten in diesem Beitrag mehr.

Völkerschlachtdenkmal-Eingang-Leipzig-Michael

Das Völkerschlachtdenkmal ist ein architektonisches Meisterwerk, das nach Entwürfen von Bruno Schmitz erbaut wurde und gilt als ein frühes Paradebeispiel für moderne Ingenieurskunst im Betonbau. Schon der Anblick der massiven Struktur versetzt einen in Staunen. Im Inneren führt dich dein Weg in die mystische Krypta, geschmückt mit imposanten Ritterfiguren, und weiter in die überwältigende Ruhmeshalle, wo fast zehn Meter hohe Kolossalfiguren eine fast schon filmreife Atmosphäre schaffen. Man fühlt sich unweigerlich an eine epische Szene aus „Game of Thrones“ erinnert. 

Doch das Erlebnis Völkerschlachtdenkmal wäre nicht komplett ohne den atemberaubenden Ausblick. Genieße den grandiosen Panoramablick über Leipzig und das Umland, den du von mehreren Aussichtspunkten auf unterschiedlichen Ebenen hast. Für die ganz Sportlichen: Die oberste Plattform in 91 Metern Höhe ist über 364 Stufen erreichbar, aber keine Sorge, für einen bequemen Aufstieg bringen dich alternativ auch Personenaufzüge bis zum oberen äußeren Rundgang in 58 Metern Höhe. Der Aufstieg wird definitiv mit einem unvergleichlichen Blick belohnt, der besonders an einem klaren Tag ein unvergessliches Highlight darstellt.

Direkt angeschlossen an das Monument, vertieft das Museum FORUM 1813 das historische Wissen. Hier werden mithilfe von historischen Artefakten und modernen, multimedialen Installationen die dramatischen Ereignisse der Völkerschlacht bei Leipzig sowie die Entstehung des Denkmals auf lebendige Weise vermittelt und greifbar gemacht.

Zuletzt solltest du dir unbedingt die Zeit für einen Spaziergang um das Denkmal herum nehmen. Ein besonderer Tipp: Laufe einmal ganz um das Monument herum. Auf der Seite ohne die Haupttreppen sind oft kaum Touristen unterwegs, was dir die Möglichkeit bietet, in aller Ruhe ungestört tolle Fotos vom Monument zu machen. Ein kurzer Abstecher entlang des vorgelagerten Wasserbeckens, das auch als der „See der Tränen” bekannt ist, lohnt sich ebenfalls. Dieser See symbolisiert die Tränen der Völker, die um ihre Gefallenen der Schlacht trauerten. Wenn das Licht günstig steht, kannst du die perfekte Spiegelung des Denkmals im Wasser für ein außergewöhnlich stimmungsvolles Foto nutzen.

Völkerschlachtdenkmal-Innenraum-Krypta-Ruhmeshalle-Leipzig-Sehenswürdigkeiten

Bei unserem ersten Besuch dachten wir, wir könnten die Stufen bis ganz nach oben ohne Probleme nehmen. Oben angekommen waren wir zwar außer Atem, doch der Ausblick entschädigte uns sofort für die Anstrengung. Übrigens sind die Treppenzugänge sehr eng, was für Menschen, die damit Probleme haben, ein Hindernis darstellen kann (Maria ist zum Beispiel so ein Fall).

Panoramatower: Schönste Aussicht auf Leipzig?

Der Panoramatower, der auch als City-Hochhaus, Uniriese oder Weisheitszahn bekannt ist, ist mit 142,5 Metern das höchste Bürogebäude Leipzigs. Von seiner Aussichtsplattform aus hat man eine unvergleichliche Aussicht über die Stadt, das Umland und auch bis hinüber zum Völkerschlachtdenkmal.

Panorama-Tower-Leipzig-City-Hochhaus-Aussichtsplattform-Steiler-Zahn

Für einen perfekten Start in deinen Städtetrip und eine sofortige Orientierung über alle Highlights Leipzigs, führt kein Weg am Panoramatower vorbei. Dieser imposante Wolkenkratzer im Herzen der Stadt bietet ein tolles Erlebnis in luftiger Höhe. Auf der öffentlich zugänglichen Aussichtsplattform in der 31. Etage erwartet dich ein spektakulärer Blick über die gesamte Region. Von hier oben aus kannst du die Stadt unter dir in ihrer vollen Pracht beobachten und sofort die Lage der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Leipzig feststellen, daher für uns ein idealer erster Anlaufpunkt. Bei klarem Wetter reicht die Sicht weit über die Stadtgrenzen hinaus: Du erkennst das Völkerschlachtdenkmal, blickst bis zum entfernten Fichtelberg und sogar bis ins Erzgebirge.

Doch der Panoramatower bietet mehr als nur einen Ausblick: Er lädt zum Verweilen und Genießen ein. Im 29. Stock befindet sich das berühmte Panorama Restaurant „Plate of Art“, das höchste Restaurant in ganz Mitteldeutschland. Lass dich hier bei gehobener, kreativer Küche verwöhnen und genieße dazu ein Glas Wein, während sich das Stadtpanorama vor deinen Augen ausbreitet. Für ein besonderes Abendessen, einen romantischen Anlass oder einfach, um den Tag stilvoll ausklingen zu lassen, der Panoramatower mit seinem Restaurant verbindet kulinarischen Genuss mit einem unschlagbaren Ausblick und macht deinen Besuch in Leipzig gleich noch etwas schöner! 

Wichtig: Eine Kartenzahlung für den Eintritt zum Panoramatower ist nicht möglich. Das wussten wir auch nicht und mussten erst einmal los, um Bargeld zu organisieren!

Panometer Leipzig: Eintauchen in andere Welten

Das Panometer Leipzig ist ein einzigartiges Erlebnis, das bereits in vielen deutschen Städten zu finden ist. In einem ehemaligen Gasometer präsentiert der Künstler Yadegar Asisi hier gigantische 360°-Panoramen. Jedes Panorama entführt dich in eine andere Welt, sei es das antike Rom, der Mount Everest oder der Regenwald. Die Kombination aus dem riesigen Rundbild, Licht- und Soundeffekten sowie einer thematischen Ausstellung macht den Besuch zu einem immersiven Erlebnis.

Panometer-Leipzig-Asisi-Aktuelle-Ausstellung-360-Grad

Das Konzept der immersiven Kunst wird hier perfektioniert, denn du tauchst vollständig in das Geschehen ein. Die beeindruckenden Panoramen, wahre Kunstwerke des Künstlers Yadegar Asisi, erreichen eine gigantische Höhe von bis zu 32 Metern und erstrecken sich über 110 Meter Länge.

Du betrachtest diese monumentalen Szenerien von einer zentral im Raum gelegenen Besucherplattform aus. Durch die Inszenierung mit perfekt abgestimmten Licht- und Toneffekten entsteht die Illusion, du stündest tatsächlich mitten im Geschehen. Selbst wenn man schon mehrmals hier war, wie wir, ist man jedes Mal aufs Neue begeistert, wie lebensecht die Szenen wirken und wie viele unglaubliche Details sich offenbaren, je länger man sich mit dieser riesigen Kunstinstallation beschäftigt.

Das Panometer sorgt dabei für ständige Abwechslung, denn die großformatigen Panoramen und die dazugehörigen Ausstellungen wechseln alle paar Jahre. So gibt es für Besucher immer wieder einen Grund, erneut nach Leipzig zu kommen, um ein völlig neues Thema und eine neue Welt zu entdecken. Wir empfehlen dir deshalb, dich vor deinem Besuch auf der offiziellen Homepage über das aktuelle Thema der wechselnden Ausstellungen zu informieren. Und ebenso empfehlen wir dir deine Tickets vorab online zu kaufen*, um dir das einmalige Erlebnis im Panometer Leipzig zu sichern.

Powered by GetYourGuide

Die Mädler-Passage und Auerbachs Keller

Die Mädler-Passage ist ein Stück lebendiger Leipziger Geschichte. Sie wurde zwischen 1912 und 1914 im Stil der Reformarchitektur erbaut, verbindet die Grimmaische Straße mit dem Neumarkt und beherbergt neben exklusiven Geschäften und Büros auch den berühmten Auerbachs Keller.

Die Mädler-Passage im Herzen von Leipzig ist weit mehr als nur eine Einkaufspassage. Schlendere unter dem beeindruckenden, durchgehenden Glasdach entlang und lass dich von der Eleganz der 140 Meter langen Passage verzaubern. Bewundere die prächtige Sandsteinfassade und die vielen detailreichen Verzierungen, die von einem vergangenen Glamour erzählen. Die Geschäfte und Cafés hier sind zwar eher im gehobenen Segment angesiedelt, aber einen kurzen Stopp für einen Kaffee in diesem exklusiven Ambiente solltest du dir definitiv gönnen.

Das absolute Herzstück dieser berühmten Passage ist jedoch der weltbekannte Auerbachs Keller, der tief in der deutschen Literatur verwurzelt ist. Schon der Eingang zu dieser historischen Gaststätte ist eine Sehenswürdigkeit für sich: Hier erwarten dich die berühmten Bronzefiguren des Bildhauers Mathieu Molitor aus dem Jahr 1913. Diese Skulpturen stellen Charaktere und eine ikonische Szene aus Goethes „Faust“ dar: Du siehst das ungleiche Paar Faust und Mephistopheles – den strebenden Gelehrten und den ihn verführenden Teufel – sowie die Gruppe der vier verzauberten Studenten (Frosch, Brander, Siebel und Altmayer). Eine beliebte und schöne Tradition besagt übrigens, dass das Berühren des linken Fußes der Faust-Figur Glück bringen und eine Rückkehr nach Leipzig garantieren soll .  

Speck's Hof Leipzig: Kunstgalerie der Messehöfe

Nach der berühmten Mädler-Passage gibt es eine zweite Passage, die uns mit ihrer Schönheit sofort in den Bann gezogen hat: der Speck’s Hof. Der historische Messehof liegt direkt gegenüber der Nikolaikirche und ist absolut einen Abstecher wert denn die Kunstwerke an den Wänden sind einzigartig. 

Was den Speck’s Hof so besonders macht, ist die unglaubliche Liebe zum Detail, die sich in seiner Kunst und Architektur widerspiegelt. Du darfst nicht einfach durchlaufen, sondern musst unbedingt den Blick nach oben und an die Wände richten!

Specks-Hof-Leipzig-Passagen-Einkaufspassage-Jugendstil-Kunst

Wir waren besonders beeindruckt vom ersten Innenhof, in dem ein sensationeller Wandfries aus Meißner Porzellan prangt. Zudem schmücken kunstvolle Keramikfliesen und Mosaike die Wände und verleihen dem gesamten Hof ein elegantes, beinah museales Flair. Wir finden, der Speck’s Hof ist nicht nur eine Einkaufspassage, sondern gleichzeitig auch eine kostenlose Kunstgalerie in Leipzig.

Das Gewandhaus verbindet klangvolle Geschichte mit moderner Architektur

Das Gewandhaus zu Leipzig ist eine der wichtigsten kulturellen Institutionen der Musikstadt und die berühmte Heimat des Gewandhausorchesters, dem ältesten bürgerlichen Sinfonieorchester der Welt. Seine tief verwurzelte Geschichte reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück und zeugt von einer reichen musikalischen Tradition, in der schon namhafte Persönlichkeiten wie Felix Mendelssohn Bartholdy und Arthur Nikisch am Pult standen. Das heutige, architektonisch beeindruckende Konzerthaus, das 1981 als einziger Konzerthausneubau der DDR eröffnet wurde, beherbergt im Foyer zudem Europas größtes Deckengemälde und fasziniert Musikliebhaber aus aller Welt mit seiner herausragenden Akustik.

Das Gewandhaus befindet sich am ebenso sehenswerten Augustusplatz, dem größten und bedeutendsten Stadtplatz in ganz Sachsen. Dieser zentrale Ort ist seit Jahrhunderten der kulturelle und städtebauliche Dreh- und Angelpunkt Leipzigs. Hier fahren jede Menge Straßenbahnen und Busse ab und im Dezember ist hier immer der größte Teil des Weihnachtsmarktes. 

Die Thomaskirche: Bachs Wirkungsstätte

Ebenso musikalisch wird es in dieser Kirche, denn sie ist gleichzeitig die letzte Ruhestätte von Johann Sebastian Bach. Die Thomaskirche ist eine der beiden Hauptkirchen Leipzigs und ein berühmter Ort der Musikgeschichte. Sie ist untrennbar mit Johann Sebastian Bach und dem Thomanerchor verbunden. Bach wirkte hier von 1723 bis zu seinem Tod im Jahr 1750 als Thomaskantor und seine Grabstätte befindet sich heute im Altarraum der Kirche.

Thomaskirche-Leipzig-Bach-Thomanerchor-Motetten-Sehenswürdigkeiten

Die Thomaskirche ist nicht nur ein beeindruckendes Beispiel spätgotischer Architektur, sondern vor allem die spirituelle Heimat des Thomanerchors, eines der ältesten und renommiertesten Knabenchöre der Welt, dessen Tradition bis ins Jahr 1212 zurückreicht. Wenn du die einmalige Gelegenheit hast, solltest du unbedingt eine der berühmten Motetten oder einen Sonntagsgottesdienst besuchen. Die Akustik in der Kirche ist fantastisch und der weltberühmte Gesang der Thomaner wird dir ein unvergessliches Erlebnis bescheren.

Doch die Thomaskirche ist untrennbar mit einem noch größeren musikalischen Genie verbunden: Im Altarraum befindet sich die ehrwürdige Grabstätte von Johann Sebastian Bach. Für Musikkenner ist dieser Ort ein Moment der tiefen Andacht und des Respekts vor einem der größten Komponisten aller Zeiten, der hier über 27 Jahre lang wirkte.

Neben der tiefen musikalischen Geschichte hält das Gotteshaus auch architektonisch viele Details bereit. Schlendere durch die Kirche und bewundere die wunderschönen Kirchenfenster, darunter das Mendelssohn-Fenster und das moderne Friedensfenster, das eindrucksvoll an die friedliche Revolution erinnert. Auch die Orgeln sind von großer Bedeutung: Neben der romantischen Sauer-Orgel auf der Westempore beherbergt die Kirche die speziell für die Aufführung seiner Werke konzipierte Bach-Orgel von Gerald Woehl.

Bach-Statue-Leipzig-Thomaskirche

Den Aufstieg zur Thomaskirche haben nicht viele Touristen im Blick. Es gibt natürlich auch einige sehr gute Alternativen, um Leipzig von oben zu sehen, zum Beispiel den Panoramatower oder das Völkerschlachtdenkmal. Aber wir können dir die 232 Stufen des Turms der Thomaskirche auf jeden Fall auch sehr empfehlen!
Von hier oben, auf 50 Metern Höhe, hast du einen tollen Rundumblick auf die Stadt. Du kommst nur im Rahmen einer Turmführung hinauf. Du kannst nicht nur den Ausblick genießen, sondern entdeckst auch Teile der Kirche, die sonst nicht für alle zugänglich sind. Karten für die Turmführung kannst du dir hier vorab online kaufen*.

Powered by GetYourGuide

Nikolaikirche: Ort der friedlichen Revolution

Die Nikolaikirche ist nicht nur die älteste Kirche Leipzigs, sondern auch ein Ort von immenser historischer Bedeutung für die deutsche Wiedervereinigung. Hier begannen im Jahr 1989 die Montagsdemonstrationen, die maßgeblich zum Fall der Berliner Mauer und zum Ende der DDR beitrugen.

Erfahre in der Nikolaikirche mehr über die Friedliche Revolution und die Ereignisse von 1989 sowie über die zentrale Rolle der Kirche als Ausgangspunkt der friedlichen Proteste. Die hier stattfindenden Friedensgebete waren der Funke, der die Revolution entzündete. Die Kirche selbst ist zudem architektonisch beeindruckend und zeigt die Entwicklung der Baukunst von der Romanik über die Gotik bis zum Klassizismus. Besonders sehenswert sind die einzigartigen Palmensäulen im Inneren. Der Nikolaikirchhof, der Platz vor der Kirche, dient als Ort des Gedenkens und der Begegnung. Hier findest du auch die berühmten „Nikolaikerzen“, die an die friedlichen Proteste erinnern.

Alte Börse: Historischer Handel und zentraler Treffpunkt in Leipzig

Die Alte Börse am Naschmarkt ist ein Zeugnis der reichen Handelsgeschichte Leipzigs und gilt als ältester Barockbau der Stadt. Zwischen 1678 und 1687 erbaut, diente dieses repräsentative Gebäude den wohlhabenden Kaufleuten Leipzigs über 200 Jahre lang als zentraler Versammlungs- und Handelsort. Noch heute kannst du die elegante Barockfassade bewundern, die mit detailreichen Verzierungen glänzt.

Heute hat sich die Alte Börse in einen beliebten und vielseitigen Veranstaltungsort verwandelt. Sie bietet die einzigartige Kulisse für Konzerte, spannende Lesungen, Theateraufführungen und ach für private Feste. Informiere dich am besten vor deinem Besuch über den aktuellen Veranstaltungskalender, vielleicht hast du Glück und kannst ein Event live erleben.

Dank der zentralen Lage direkt am Naschmarkt, umgeben von weiteren historischen Gebäuden und einladenden Cafés, ist die Alte Börse zudem ideal für einen kurzen, aber lohnenden Zwischenstopp während deines Stadtrundgangs durch Leipzig. 

Neues Rathaus: Verwaltung mit Aussicht

Das Neue Rathaus ist der Sitz des Oberbürgermeisters, des Stadtrats und der Stadtverwaltung und sieht einfach wahnsinnig schick aus. Es wurde zwischen 1899 und 1905 auf den Fundamenten der ehemaligen Pleißenburg errichtet und ist mit seinem 114,72 Meter hohen Turm der höchste Rathausturm Deutschlands. Von dort aus hat man eine ebenfalls eine fantastische Aussicht über die Stadt.

Neues-Rathaus-Leipzig-Höchster-Rathausturm-Historismus

Erbaut wurde das Neue Rathaus aus hellem Muschelkalkstein. Schon beim ersten Blick solltest du auf die architektonischen Details achten, insbesondere die fünf Statuen an der Südwestfassade. Diese symbolisieren die zentralen Bereiche der Stadtkultur: Handwerk, Gerechtigkeit, Buchkunst, Wissenschaft und Musik.

Als weiteres Highlight empfehlen wir dir, den Rathausturm zu besteigen. Zwar ist der Aufstieg nur im Rahmen von Führungen möglich, doch die Anstrengung, die 250 Stufen zu erklimmen, wird mit einem atemberaubenden Panoramablick über die gesamte Stadt belohnt. Du wirst feststellen, dass sich der Schweiß lohnt, denn von hier oben liegt dir Leipzig förmlich zu Füßen, von der Weite des Völkerschlachtdenkmals bis zur historischen Thomaskirche.

Ein weiteres unvergessliches Erlebnis im Inneren des Neuen Rathauses ist die Fahrt mit dem Paternosteraufzug. Das Rathaus beherbergt einen der letzten öffentlich zugänglichen und funktionstüchtigen Paternosteraufzüge Deutschlands. Diese spezielle Art von Personenaufzug bewegt offene, kontinuierlich an Ketten befestigte Kabinen in einem geschlossenen Kreislauf vertikal, ohne anzuhalten oder Türen zu besitzen. Das Ein- und Aussteigen während der langsamen Fahrt ist ein Stück Technikgeschichte zum Anfassen und sollte bei deinem Besuch auf keinen Fall fehlen.

Nach so vielen Eindrücken und der anstrengenden Turmbesteigung empfehlen wir dir den historische Ratskeller Leipzig in den Kellergewölben des Rathauses. Dieses traditionelle Restaurant, das aus einem historischen Weinkeller hervorgegangen ist, ist der ideale Ort, um die Leipziger Küche zu genießen und deinen ereignisreichen Besuch stilvoll abzurunden.

Botanischer Garten Leipzig: Ein echter Geheimtipp ohne Touristen

Wenn du auf der Suche nach einer echten Ruheoase im Großstadtgetümmel bist und gleichzeitig in die Welt der Pflanzen eintauchen möchtest, dann ist der Botanische Garten Leipzig genau das Richtige für dich. Kaum jemand hat den Botanischen Garten auf dem Schirm wenn er als Tourist Leipzig besucht, daher ist selbst an schönen Tagen nie sonderlich viel los und man könnte diesen Ort tatsächlich noch als Geheimtipp bezeichnen. Sehenswert ist der Botanische Garten auf jeden Fall, denn wir sprechen hier nicht von irgendeiner langweiligen Grünfläche, sondern vom ältesten Botanischen Garten Deutschlands, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1539 zurückreichen. Er dient übrigens der Universität Leipzig bis heute als zentraler Ort für Forschung und Lehre.

Botanischer-Garten-Leipzig-Gewächshäuser-Tropenhaus

Wir waren sofort von der Vielfalt der kleinen, aber feinen Anlage begeistert. Der Eintritt in die Freilandbereiche ist übrigens kostenlos. 
Ein echtes To-Do sind auch die Gewächshäuser, die dich auf eine botanische Weltreise schicken (hier fällt ein kleiner Obolus an). Highlight in einem der Gewächshäuser sind die tollen Schmetterlinge, die dort frei herumflatterten dürfen und somit auch genug Rückzugsmöglichkeiten haben.

Schmetterlingshaus-Botanischer-Garten-Leipzig-Morphofalter

Der Garten liegt zentrumsnah direkt am Friedenspark und ist somit sehr gut erreichbar. Wir können dir wärmstens empfehlen, einen Abstecher dorthin einzuplanen, denn die Größe der Anlage macht den Besuch kurzweilig und bietet Erholung von der Stadt.

Der Clara-Zetkin-Park ist die grüne Lunge Leipzigs

Der Clara-Zetkin-Park, von den Leipzigern liebevoll „Clara-Park“ genannt, ist die größte Parkanlage der Stadt und eine grüne Oase. Er vereint mehrere historische Parks, darunter den Johannapark, den Palmengarten und den Volkspark Scheibenholz, und erstreckt sich über eine Fläche von 125 Hektar. Hier kannst du dem Trubel der Stadt entfliehen und die Natur genießen. Das ist besonders für Menschen mit Hund eine willkommene Abwechslung.

Lass die Seele baumeln, indem du entlang der verschlungenen Wege spazierst, auf den weitläufigen Wiesen entspannst oder ein idyllisches Picknick direkt am Ufer der Weißen Elster genießt.

Der Clara-Park bietet zudem zahlreiche Möglichkeiten für aktive Freizeitaktivitäten: Hier teilen sich Jogger, Radfahrer und Spaziergänger die gut ausgebauten Wege. Für Familien gibt es großzügige Spielplätze, während du im Sommer auf den Kanälen Tret- oder Ruderboote mieten kannst, um die Stadt Leipzig aus einer völlig neuen Perspektive zu erkunden.

Das pulsierende Herzstück der Parkkultur ist die Sachsenbrücke, die den Park  über die Weiße Elster führt. Besonders an warmen Abenden entwickelt sich dieser Ort zu einem beliebten und lebhaften Treffpunkt in Leipzig. Junge Leute, Straßenmusiker und Künstler versammeln sich hier, um die entspannte, beinahe mediterrane Atmosphäre zu genießen. 

Karl-Heine-Kanal

Der rund 3,3 Kilometer lange Karl-Heine-Kanal ist ein künstlicher Wasserlauf im Westen Leipzigs. Er verbindet den Lindenauer Hafen mit der Weißen Elster. Er ist ein faszinierendes Beispiel für die Verbindung von industrieller Geschichte und naturnaher Erholung und wird oft als „Klein Venedig” bezeichnet. Entlang des Kanals erstreckt sich das Viertel Plagwitz, das sich von einem ehemaligen Industriestandort zu einem lebendigen Kreativviertel entwickelt hat.

Eine Bootsfahrt auf dem Karl-Heine-Kanal ist ein absolutes Highlight und eine der schönsten Möglichkeiten, um Leipzig aus einer neuen Perspektive zu entdecken. Du kannst an geführten Motorboot- oder Kanutouren teilnehmen oder dir selbst ein Kanu, Kajak oder Tretboot mieten. Gleite gemütlich unter historischen Brücken hindurch und vorbei an alten Fabrikgebäuden, in denen sich heute Ateliers, Lofts und Cafés befinden. Genieße dabei die grüne Uferlandschaft. Wir lieben es, hier mit dem Kanu unterwegs zu sein, die Ruhe auf dem Wasser zu genießen und gleichzeitig die spannende Architektur zu bewundern.
Entlang des Kanals führt zudem ein kombinierter Rad- und Wanderweg, der sich perfekt für ausgedehnte Spaziergänge oder entspannte Radtouren eignet. Dabei kannst du kleine Parks, gemütliche Cafés und interessante Street-Art-Installationen entdecken. Es ist auch eine wunderbare Möglichkeit, das Viertel Plagwitz näher kennenzulernen.

Der Kanal selbst wurde ab 1856 auf Initiative des Industriepioniers Carl Heine gebaut, um die Fabriken in Plagwitz an das Wasserstraßennetz anzubinden.

Leipziger Baumwollspinnerei: Kunst und Kreativität in alten Fabrikhallen

Die Leipziger Baumwollspinnerei ist ein ehemaliges Industrieareal und heute eines der wichtigsten Zentren für Kunst und Kultur in Europa. Hier findest du über 100 Künstlerateliers, elf Galerien sowie Werkstätten, Designer, Architekten und kleine Unternehmen.

In der Spinnerei kannst du in den zahlreichen Galerien Kunst entdecken. Oft kannst du dort direkt mit den Künstlern ins Gespräch kommen und vielleicht sogar ein einzigartiges Kunstwerk erwerben. Wir sind immer wieder beeindruckt von der Vielfalt und Qualität der präsentierten Kunst. Schon die Gebäude selbst sind beeindruckend. Die roten Backsteinfassaden und die großen Fenster zeugen von der industriellen Vergangenheit des Ortes und bilden einen spannenden Kontrast zur modernen Kunst. Zudem finden in der Spinnerei regelmäßig Ausstellungen, Vernissagen und andere kulturelle Veranstaltungen statt. Informiere dich am besten vorab über den aktuellen Kalender.

Die berühmte Karlie und wie die Feinkost zum Kult-Kulturzentrum wurde

Das wohl lässigste und bunteste Viertel Leipzigs ist eindeutig die Karl-Liebknecht-Straße, kurz „Karli” genannt. Sie ist die bunte, alternative Seele der Leipziger Südvorstadt und zieht sich bis nach Connewitz. Wenn du in Leipzig das echte, ungeschminkte Kiez-Flair suchst, dann komm genau hierher! Entlang der Karli reihen sich alle Facetten des studentischen und kreativen Lebens aneinander: gemütliche Cafés mit ganztägigem Frühstück, internationale Restaurants, kultige Spätis und kleine, individuelle Boutiquen. Hier triffst du auf eine bunte Mischung aus Studenten, Künstlern und Anwohnern. Wir verbringen unsere Zeit am liebsten in einem der zahlreichen Cafés und beobachten das lebendige Treiben auf der Straße.

Feinkost-Leipzig-Löffelfamilie-Genossenschaft-Kultur

Ein absolutes Muss für deinen Besuch ist das Areal der Feinkost (Karl-Liebknecht-Straße 36). Das Gelände hat eine unglaublich spannende Geschichte, die stellvertretend für die Wandlung Leipzigs steht. Was im 19. Jahrhundert als Brauerei begann und später als VEB Feinkost Leipzig zur Konservenfabrik der DDR wurde, ist heute ein selbstverwaltetes Kulturzentrum. Aus der DDR-Ära stammt auch die berühmte, leuchtende Löffelfamilie-Leuchtreklame am Giebel. Sie genießt heute Kultstatus und ist ein tolles Fotomotiv. Nach der Wende wurde das Gelände vor dem Abriss gerettet und von der Kunst- und Gewerbegenossenschaft Feinkost eG übernommen. Im Innenhof finden regelmäßig der beliebte Kiezflohmarkt sowie in den Sommermonaten Freiluftkino und -theater statt. Die Feinkost ist für uns der Inbegriff des Karli-Lifestyles, bei dem roher Industriecharme auf kreative Nutzung trifft. Wir versprechen dir: Ein Abstecher zur Feinkost ist ein echtes Highlight deiner Leipzig-Reise!

Karli-Leipzig-Szenemeile-Karl-Liebknecht-Straße

Museen in Leipzig: welche gibt es und welche lohnen sich am meisten?

Leipzig ist ein Paradies für Kulturbegeisterte und trägt zu Recht den Titel Museumsstadt. Mit einer unglaublichen Vielfalt, die über 50 Museen und Sammlungen umfasst, bietet die Stadt für jeden Geschmack das passende Erlebnis. Um dir den Start in diese beeindruckende kulturelle Landschaft zu erleichtern, stellen wir dir hier die prominentesten Adressen und Museen einmal vor:

Grassi-Museum-Leipzig-Art-Deco-Museumsquartier

Das Museum der bildenden Künste (MdbK) in Leipzig ist ein absolutes Muss für jeden Kunstliebhaber und zählt zu den größten und bedeutendsten Kunstmuseen Deutschlands. Sieben Jahrhunderte europäischer Kunstgeschichte, von den alten Meistern bis hin zu den aufregendsten zeitgenössischen Werken gibt es hier zu sehen.

Die MdbK Sammlung umfasst eine schier unglaubliche Vielfalt. Dich erwarten über 4.600 Gemälde, 1.800 Skulpturen und mehr als 70.000 Arbeiten auf Papier. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts sowie natürlich auf der berühmten Leipziger Kunstszene.

Adresse: Katharinenstraße 10, 04109 Leipzig

Wenn du in Leipzig wirklich tief in die Kultur eintauchen möchtest, führt kein Weg am Grassi Museum vorbei. Was von außen wie ein einzelnes, beeindruckendes Bauwerk im eleganten Art-déco-Stil wirkt, ist in Wahrheit ein einzigartiger Museumsverbund, der gleich drei eigenständige, faszinierende Sammlungen unter einem Dach vereint.

Beginne deine Entdeckungstour im Grassi Museum für Angewandte Kunst, wo dich eine beeindruckende Reise durch die Welt des Kunsthandwerks und Designs erwartet. Von der Antike bis zur Gegenwart kannst du hier rund 270.000 Objekte aus Keramik, Porzellan, Glas, Textilien und vielen weiteren Materialien bestaunen, die die Ästhetik verschiedener Epochen und Kulturen widerspiegeln.

Gleichzeitig lädt das Grassi Museum für Völkerkunde zu Leipzig dazu ein, in die Kulturen unserer Welt einzutauchen. Mit einer der größten Sammlungen Deutschlands, bestehend aus über 200.000 Exponaten, kannst du hier ferne Lebenswelten Afrikas, Asiens, Amerikas und Ozeaniens erkunden.

Und für alle, die ein Herz für Musik haben: Das Museum für Musikinstrumente.  Hier kannst du die Entwicklung der Musik durch über 5.000 Instrumente aus fünf Jahrhunderten verfolgen. 

Adresse: Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig

Dieses Museum widmet sich der deutschen Teilung, dem Alltag in der kommunistischen Diktatur der DDR und der friedlichen Revolution von 1989. Die Sammlung umfasst über eine Million Objekte, darunter Gebrauchsgegenstände, Zeitschriften, Maschinen und Möbel. Ein sehr wichtiges und bewegendes Museum, das dir einen tiefen Einblick in die jüngere deutsche Geschichte gibt. Wir finden, ein Besuch hier ist unerlässlich, um die Bedeutung Leipzigs als „Heldenstadt“ der Wende zu verstehen. Und das allerbeste: Das Museum ist kostenlos besuchbar! 

Adresse: Grimmaische Straße 6, 04109 Leipzig

Direkt gegenüber der Thomaskirche gelegen, widmet sich dieses Museum dem Leben und Werk von Johann Sebastian Bach. Hier erfährst du alles über seine Zeit in Leipzig, seine Familie und sein musikalisches Schaffen. Es gibt originale Handschriften, Instrumente und interaktive Ausstellungen. Ein Muss für alle Bach- und Klassikfans.

Adresse: Thomaskirchhof 15/16, 04109 Leipzig

Das Mendelssohn-Haus ist das letzte und einzig erhaltene Wohnhaus des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy, wo er von 1845 bis zu seinem Tod 1847 lebte und arbeitete. Heute ist es ein Museum, das seinem Leben und Werk gewidmet ist und dir Einblicke in seine original erhaltenen Wohn- und Arbeitsräume bietet, darunter sein Arbeitszimmer und den Salon, in dem er Konzerte gab – es ist faszinierend, die Atmosphäre zu spüren, in der dieser große Komponist lebte. Darüber hinaus erwarten dich interaktive Ausstellungen, die dir Mendelssohns Musik und sein Leben näherbringen, sowie ein kleiner Konzertsaal, in dem regelmäßig Konzerte stattfinden.

Adresse: Goldschmidtstraße 12, 04103 Leipzig

Das Hauptgebäude des Stadtgeschichtlichen Museums befindet sich im historischen Alten Rathaus am Marktplatz. Hier wird die Geschichte Leipzigs von den Anfängen bis zur Gegenwart lebendig erzählt. Die Ausstellungen umfassen archäologische Funde, Stadtmodelle, Kunstwerke und Alltagsgegenstände. Ein idealer Ausgangspunkt, wenn du dich noch intensiver mit Leipzig als Stadt und dessen Geschichte befassen willst.

Adresse: Altes Rathaus Markt 1, 04109 Leipzig

Im Naturkundemuseum kannst du die Vielfalt der Natur entdecken. Es beherbergt Sammlungen zur Geologie, Botanik, Zoologie und Paläontologie der Region. Besonders spannend sind die Ausstellungen zu heimischen Tierarten und zur Erdgeschichte. Ideal auch für Familien mit Kindern, da viele Themen durchaus kindgerecht aufbereitet werden.

Adresse: Lortzingstraße 3, 04105 Leipzig

Dieses Museum beherbergt eine der ältesten und bedeutendsten Sammlungen ägyptischer Kunst und Kultur in Deutschland. Mit rund 7.000 Objekten bietet es einen umfassenden Überblick über viertausend Jahre altägyptischer Geschichte, von der Frühzeit bis zur römischen Epoche.

Adresse: Goethestraße 2, 04109 Leipzig

Unser Tipp: Viele Museen bieten kostenlose Eintrittstage oder ermäßigte Tickets mit der Leipzig Card an. Informiere dich vorab auf den jeweiligen Websites, um das Beste aus deinem Museumsbesuch herauszuholen.

Unsere Tipps für einen kulinarischen Stopp in Leipzig

Wenn du in Leipzig bist, solltest du unbedingt die gastronomische Vielfalt erleben. Egal, ob du das berühmte sächsische Essen probieren oder dich durch die angesagten Szenelokale schlemmen möchtest, hier sind einige Adressen, die wir dir wärmstens empfehlen können:

  • Sächsische Küche: Wer es klassisch und deftig mag, für den hat die Leipziger Hausmannskost wirklich einiges zu bieten. Der Auerbachs Keller in der Mädler-Passage ist da sicher der erste Anlaufpunkt, der einem spontan einfällt. Aber auch das Gasthaus Barthels Hof oder die Gosenschenke „Ohne Bedenken” können wir dir sehr empfehlen.
  • Fine Dining & Gourmet-Küche: In den letzten Jahren hat sich Leipzig zu einem echten Gourmet-Hotspot entwickelt. Zwei Restaurants der Stadt stechen ganz besonders hervor: Das „Frieda” in Gohlis steht für moderne, kreative Küche und bietet Spitzenküche und erstklassigen Service.
    Doch auch das Stadtpfeifer, das sich in direkter Nachbarschaft zum Gewandhaus befindet, bietet Dining auf höchstem Niveau. Hier gibt es klassisch-kreative französische Küche.
  • Szenetipps & Internationales Flair:

    Wenn du auf der Suche nach einem jungen, internationalen und oft auch vegan/vegetarischen Angebot bist, kommst du an den Vierteln, die wir dir in diesem Beitrag vorgestellt haben, nicht vorbei. Das „C’est la vie” ist ein gemütliches, französisches Gourmetrestaurant in zentraler Lage, das für seine Menüs und die tolle Atmosphäre bekannt ist. Es ist perfekt für einen romantischen Abend zu zweit.
    Im angesagten Westen Leipzigs, in einer ehemaligen Industriehalle, bietet das Kaiserbad eine gelungene Mischung aus Café, Bar und Restaurant. Allein die Location ist sehenswert und die Küche ist modern und international ausgerichtet.
    An der Karli geht gefühlt alles, was du dir vorstellen kannst! Wie du ja jetzt weißt, pulsiert die Karli. Daher findest du hier unzählige kleine Läden, von hervorragenden Sushi-Bars bis zu veganen Cafés und Bars, die bis spät in die Nacht geöffnet sind. HIN & VEG in der Südvorstadt ist zum Beispiel ein toller Tipp für ein entspanntes veganes Frühstück oder Brunch. Für uns gibt es dort den leckersten veganen Kuchen der ganzen Stadt.

  • Bierprobe im Bayerischer Bahnhof: Ein Besuch im Bayerischen Bahnhof hat uns ebenfalls sehr gut gefallen. Hier gibt es relativ günstiges Bier und die Möglichkeit, bei einer kleinen Bierprobe (vier Biere auf einem Brettchen) die Braukunst der Leipziger zu erleben. Das Ambiente ist schön und der Preis fair! Natürlich kann man dort auch was Essen gehen.
Bierprobe-Bayerischer-Bahnhof-Leipzig

Übernachtungsmöglichkeiten: Dein Zuhause in Leipzig

Egal, ob du eine Geschäftsreise, einen Kultur-Trip oder ein Wochenende in Sachsens pulsierendem Zentrum planst: Leipzig bietet eine herausragende Vielfalt an Übernachtungsmöglichkeiten, die du bequem vorab buchen kannst. Von günstigen Hotels im Stadtzentrum bis hin zu luxuriösen 5-Sterne-Grandhotels zeigen wir dir die besten Adressen. Entdecke zentral gelegene Apartments, moderne Budget-Optionen und exquisite Luxushotels, die deinen Aufenthalt in Leipzig unvergesslich machen. Finde jetzt deine passende Unterkunft hier:

Unser Tipp: Buche deine Unterkunft besonders in der Hochsaison oder während großer Messen und Veranstaltungen frühzeitig, da die besten Optionen schnell ausgebucht sein können. Achte bei der Auswahl auf die Lage und die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, um deine Wege in der Stadt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Mit dem Hund nach Leipzig kommen

Freds Wichtigste Reisetipps für Hunde in Leipzig:

  • Der Freilauf-Fahrplan: Es gibt viele Hundewiesen in den Parks (z.B. Friedenspark, Volkspark Kleinzschocher). Das sind die Orte, wo die Leine abkommt. Aber außerhalb dieser Wiesen musst du oft an die Leine. Sei da lieb zu deinem Menschen.

  • Der Maulkorb-Trick: Halte einen Maulkorb griffbereit. Im Bus oder in der Bahn verlangen die Menschen das oft. Ist zwar doof, aber besser als nicht mitfahren zu dürfen!

  • Futter und Wasser: Viele Cafés und Restaurants – besonders im hippen Viertel Plagwitz – stellen dir draußen (manchmal auch drinnen) einen Wassernapf hin. Leipzig ist da echt prima!

Hallo! Ich bin Fred und wenn du mich fragst, ist Leipzig ein echtes Paradies für Menschen und Hunde! Meine Menschen haben hier so viele tolle Ecken für Gassirunden entdeckt, dass ich dir einfach davon erzählen muss.

  • Die Seen – das große Planschen und Rennen: Wenn es warm wird, ist das Neuseenland meine absolute Lieblingsgegend! Du musst unbedingt zum Cospudener See, den wir Hunde nur „Cossi” nennen. Am Westufer gibt es einen riesigen Sandkasten, den die Zweibeiner „Hundestrand” nennen. Hier darfst du baden, buddeln und rennen, bis die Pfoten glühen. Gleiches gilt für den Kulkwitzer See (Hundestrand am Ostufer)! Das ist Freiheit pur!
  • Die Grüne Lunge – der Mega-Gassi-Auwald: Mitten in der Stadt liegt eine grüne Oase, die fast endlos scheint: der Auwald. Hier kannst du stundenlang mit deinem Menschen spazieren gehen und es gibt immer etwas Neues zu riechen. Das Herzstück ist der Clara-Zetkin-Park & Rosental. Hier duftet es nach frisch gemähtem Gras und vielen anderen Hunden. Achtung: Hier gibt es viele Menschen, daher ist Leine Pflicht! Aber! Im Vorderen Rosental bei der Friedenseiche gibt es eine große, offizielle Hundewiese, da kann ich auch ohne Leine rennen.
  • Der Wildpark Leipzig ist ein Abenteuer! Hier wohnen Wölfe, Hirsche und Wildschweine. Natürlich alle hinter Zäunen, aber der Geruch, boah mega! Du darfst mitkommen, aber bleib bitte artig an der Leine, damit wir die anderen Tier nicht stören!
  • Sightseeing für Spürnasen – Die Stadt riechen: Die großen Steingebäude im Zentrum sind zwar nicht zum Toben da, aber die vielen Gerüche sind fantastisch! Du kannst mit deinem Menschen prima über den Marktplatz und rund ums Neue Rathaus schlendern. Wenn dein Mensch etwas ganz Großes sehen will, lauft zum Völkerschlachtdenkmal. Die Wege drumherum sind weit und laden zum Entdecken ein (aber hier ist Leine angesagt!).
  • Paddeln im Klein-Venedig Wusstest du, dass Leipzig mega viele Kanäle hat? Das sieht aus wie in einer fremden Stadt namens Venedig. Manche Boote nehmen uns Hunde mit an Bord! Das ist super, um mal eine Stunde lang alles vom Wasser aus zu beschnüffeln. Aber frag deinen Menschen, ob er vorher checkt, ob wir mit dürfen. Und ganz wichtig: Ruhig sitzen bleiben!

Dein Freund, Fred 🐾

Unser Video über Leipzig

Du bist immer noch nicht von Leipzig überzeugt? Oder möchtest du noch tiefer ins Thema eintauchen? Ein bisschen visuelle Inspiration haben? Kein Problem! In unserem Video über Leipzig besuchen wir die schönsten Sehenswürdigkeiten, erklären dir direkt am Völkerschlachtdenkmal, was die Völkerschlacht war, und nehmen dich mit auf eine Bierverkostung sowie eine Bootsfahrt auf dem wunderschönen Karl-Heine-Kanal. All das und noch viel mehr findest du hier:

Beim Klicken auf das Bild wechselst du zu Youtube! Über ein Abo und Daumen hoch freuen wir uns ganz besonders. Danke!

Das könnte dir auch gefallen: