Lohnt sich ein Besuch im Pantheon in Rom?
Das griechische „pan“ (=“alle“) und „theos“ (=“Götter“) verleiht dem Pantheon seinen ursprünglichen Namen. Das Pantheon in Rom wurde als Tempel für „alle Götter“ erbaut.
Das große Loch in der Kuppel symbolisiert die Sonne und die Kuppel selbst den Himmel. Ab 609 nach Christus wurde das Pantheon zu einer Kirche umfunktioniert. Diese ist -für römische Verhältnisse sogar unüblich – in einem gut erhaltenen Zustand. Da gerade in der Antike oft Bauten als Steinbrüche für neue Bauvorhaben genutzt wurden, stand diese Kirche unter Schutz. Daher gilt das Pantheon auch als eines der ältesten Betonbauwerke der ganzen Welt und dient noch heute als Vorbild für viele Architekten und andere Kuppelbauten.
Was sind die Besonderheiten des Pantheon in Rom?
Die Besonderheit des Pantheon liegt in seiner freitragenden Kuppel, der Öffnung im Dach und der Gesamtatmosphäre. Immer wieder hört man von einem Angestellten ein „Pssst“ durch das Mikro zischen, denn viele Menschen vergessen hier, dass es sich eben um eine Kirche handelt.
Der Platz vor dem Pantheon lässt nicht viel Spielraum um das beeindruckende Bauwerk auf ein Foto zu bekommen. Dicht gedrungen stehen Menschen um einen Brunnen, gesäumt von vielen Restaurants die ihre Preise (und leider auch ihre Gerichte) dementsprechend den Touristenströmen angepasst haben.
Noch mehr über Rom findest du hier: